Nur ein kleiner Fußmarsch von gut 20 Minuten ist es von Matala hinüber zum Kokkinos Ammos, besser bekannt als Red Beach. Auf dem Weg zu diesem malerischen, ruhig gelegenen Strand kommen Sie an mehreren Höhlen vorbei, von denen einige im Sommer sogar bewohnt sind. Die genaue Lage der besten „Wohnungen“ außerhalb des Dorfes sind jedoch ein wohl gehütetes Geheimnis ...
Der Red Beach hat seinen Namen von dem dortigen rötlich-braunen Sand und bietet wundervoll klares Wasser. Er ist ein ruhiger, fast schon intimer Strand - nur etwa 300 m lang, aber unbedingt einen Besuch wert.
Wegbeschreibung
Je nachdem wie fit Sie sich fühlen, können Sie den Red Beach auf zwei Wegen erreichen:
Bei der ersten Variante sind eine steiler Auf- und Abstieg zu bewältigen. Der Weg beginnt im Zentrum von Matala. Folgen Sie gegenüber der Zafiria Bar der nach links abzweigenden Straße (ausgeschildert mit "Parking") bis zum Parkplatz. Dort endet die asphaltierte Straße und der Pfad hinauf zum Plateau beginnt. Diese Wanderung ist sehr angenehm und bietet tolle Ausblicke aus bis zu 80 m Meereshöhe!
Es gibt aber auch einen weniger steilen Aufstieg, der hinter den letzten kleinen Häusern des alten Dorfes beginnt. Durchqueren Sie den Ort bis Sie links das Hinweisschild zur „Marinero Bar“ sehen. Nehmen Sie jetzt den nach links ausgeschilderten Weg zu „George’s Bar“ und zur „Mythos Bar“. Statt aber sofort wieder dem Weg nach rechts zu den beiden Bars zu folgen, halten Sie sich nun links hinter der Front eines alten Hauses. So erreichen Sie den Pfad, der auf den Hügel führt.
Beide zuvor beschriebenen Wege vereinigen sich oben an einem Zaun, vom dem Sie weiter nach rechts gehen, bis Sie durch ein Gatter schließlich den Pfad erreichen, der hinunter zum Strand führt.
Wichtig: Bitte nehmen Sie unbedingt ausreichend Getränke und Verpflegung mit, sowohl für die Wanderung wie auch für den Tag am Strand!
Der Red Beach ist übrigens ein großartiger FKK-Strand und war der Einzige in Griechenland, der in der Sendung "The World's Best Nude Beaches" des Senders „SKY travel“ vorgestellt wurde. Die Internetseite „Captain Barefoot“ gab ihm eine Bewertung von 90 %, wobei diese bei einer leichteren Erreichbarkeit sicherlich noch höher ausgefallen wäre.